© Ralf Donat

Niederlausitzer Landrücken

Hand in Hand für den Naturschutz

Das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum ist Partner des Naturparks Niederlausitzer Landrücken

Am 14. Juni 2025 nahmen Ralf Donat und Jochen Paleit von der Heinz Sielmann Stiftung die Urkunde von Naturparkleiter Udo List (links) entgegen.

In der Bergbaufolgelandschaft der Niederlausitz hegen die Heinz Sielmann Stiftung und die Verwaltung des Naturparks Niederlausitzer Landrücken seit jeher ein enges Miteinander, denn Naturschutz funktioniert eben am besten gemeinsam. Ob gemeinsame Umweltbildungsaktivitäten mit Kindern und Erwachenen oder Natur- und Artenschutzmaßnahmen in den Flächen des Naturparks - in den vergangenen 25 Jahren ist viel passiert. Die Gegenseitige Wertschätzung haben die Kollegen und Kolleginnen im Juni 2025 mal zu Papier gebracht. Seitdem ist das Natur-Erlebniszentrum in Wanninchen offizieller Partner des Naturparks Niederlausitzer Landrücken.

"Das Programm (...) unterstützt die Kooperation zwischen Naturparken und regionalen Betrieben, Institutionen und Organisationen und/oder die Festigung bestehender Partnerschaften. Das Partner-Programm ist offen für Betriebe aller Branchen", sagt Martina Leicher vom Naturpark-Partner-Programm. "Die branchenübbergreifende Zusammenarbeit regionaler Partner ist bei uns gelebte Praxis. Durch die Mitgliedschaft im Partnerprogramm soll sich das nun aber noch deutlich verstärken", sagt Ralf Donat, Leiter von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen. 

Niederlausitzer Landrücken

Die Endmoräne des Niederlausitzer Landrückens, die dem gesamten Naturpark den Namen gab, wurde in der Lausitz-Kaltzeit, dem jüngsten Gletschervorstoß der Saale-Eiszeit vor rund 200.000 Jahren aufgeschüttet. Von den zahlreichen Gesteinsbrocken aus Skandinavien, die mit dem Eis hierhertransportiert wurden, ist der Teufelsstein in den Gehrener Bergen mit einem Rauminhalt von 20 Kubikmetern der größte. Die Endmoränen und Hochflächen sind vorwiegend von Wäldern und Forsten bedeckt. Besonders vielfältig  an Biotopen ist das Endmoränenvorland mit Quellgebieten und Mooren, Wiesen und Weiden, Bachläufen und Teichgebieten, Laub- und Mischwäldern.

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