© Ralf Donat

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen
© Katja Benke

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

26. März: Thementag "Virtuelles Wasser"
Dieser Thementag bietet Wissenswertes rund um die wertvolle Ressource Wasser. Für den bewussteren Umgang mit Wasser können kleine und große Besucher:innen eine individuelle Rallye machen. In der gesamten Ausstellung lassen sich interessante Fakten entdecken. 

29. März bis 1. April: Ostern in Wanninchen
Für die Ostertage hat sich das Team des Natur-Erlebniszentrums ein paar Besonderheiten ausgedacht: Weidenkränze binden, Eier mit Naturfarben verzieren, Rallye über das Gelände mit süßen Überraschungen und mehr. Am Ostersonntag gibt es einen lyrischen Spaziergang durch den wilden Wald Wanninchens ...

31. März: Lyrischer Osterspaziergang
Am Ostersonntag lädt das Natur-Erlebniszentrum zum Waldspaziergang auf den Spuren von Goethes Faust ein. Der zweieinhalbstündige Rundgang beginnt um 13 Uhr im „Studierzimmer“ des Natur-Erlebniszentrums. Anschließend geht es in den Görlsdorfer Wald, wo sich der Frühling mit all seiner Kraft zeigt.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

STIEBSDORFER SEE

inmitten einer faszinierenden „Mondlandschaft“

Der Stiebsdorfer See in der 360°-Perspektive vermittelt eindrucksvoll, jene Landschaftsformen, die durch den ehemaligen Tagebau entstanden. Durch den hohen Säuregehalt im Wasser ist dort praktisch kein Leben möglich. Der in der Nähe liegende Schlabendorfer See muss noch Jahrzehnte gekalkt werden, bis sein ökologisches Gleichgewicht hergestellt ist. 

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