Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Das sollten Sie aktuell zur Aviären Influenza wissen!

Liebe Besucherinnen und Besucher,

aktuell rasten noch tausende Zugvögel auf den Flächen in und um Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen, darunter Kraniche, Schwäne, Gänse und Enten. Wir möchten Sie deshalb bitten, sensible Bereiche der Schlaf- und Äsungsplätze der Vögel nicht zu befahren/besuchen, um zusätzliche Störungen der Tiere zu vermeiden. Menschen, Fahrzeuge und Geräte können das Virus übertragen. Sichtungen toter oder kranker Wildvögel sollten Sie direkt an das zuständige Veterinäramt melden. Bitte fassen Sie die Tiere nicht an und halten Sie Abstand. 

Kraniche im Flug© Ralf Donat
Kraniche im Flug beim Sonnenuntergang.

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

Öffnungszeiten ab dem 1. November 2025: Dientag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr

29. November: Wanninchens wilde Weihnacht
Im Natur-Erlebniszentrum können Besuchende pünktlich zum 1. Advent Weihnachtsdeko aus Naturmaterial anfertigen. Außerdem gibt die Heinz Sielmann Stiftung in diesem jahr wieder frisch geschlagene, unbehandelte Weihnachtskiefern heraus.

Winterpause in Wanninchen
Vom 1. Dezember 2025 bis zum 6. Januar 2026 geht das Team des Natur-Erlebniszentrums in die Winterpause. In dieser Zeit ist das Besucherzentrum komplett geschlossen.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

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