Unsere ganzheitlichen und interaktiven Umweltbildungskonzepte beinhalten altersgerechte Wissensvermittlung, Wahrnehmungsförderung, Handlungsorientierung und Freude an Naturerfahrung. Dabei orientieren wir uns an dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Wie heißt es doch so schön? - "Man lernt nie aus!" Die Heinz Sielmann Stiftung in Wanninchen hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen für die Natur zu begeistern, Flora und Fauna zu erkunden und den Wert intakter Naturräume zu verstehen. Auf geführten Wanderungen und speziellen Umweltbildungsangeboten sensibilisieren wir Kinder und Erwachsene für die wilden Schätze in Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen.
Essbare Schätze der Natur
Wanninchens wilde Welt kann auch lecker sein! Das Umweltbildungsangebot „Essbare Schätze der Natur“ ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Auf einem Streifzug über das Außengelände des Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrums werden Wild- und Kulturkräuter bestimmt und gesammelt. Im Anschluss bereiten die Kinder unter Anleitung einen Kräutertee oder einen kleinen Kräuter-Imbiss vor. Je nach Wetter genießen wir die wilde Kräutermahlzeit in der Kranichstube oder im Picknick-Bereich des Außengeländes.
Zielgruppe: 1. bis 6. Klasse
Wichtig:
Lernziele:
Nachhaltigkeitsziel (SDG) 15: Leben an Land -> Unsere Natur bietet eine wunderbare Artenvielfalt
Teil dieser Vielfalt sind essbare Wildkräuter, die gesund und lecker sind
Umgang mit Küchenutensilien (ab 3. Klasse)
Bedeutung von Lebensräumen, in denen sich die Natur frei entfalten kann (ab 5. Klasse)
Entdeckungsort Streuobstwiese
Auf alten und neu angelegten Streuobstwiesen kann man viel entdecken. Aber wer wohnt hier eigentlich und welche Vorteile bietet eine Streuobstwiese gegenüber einer Plantage? Diese Fragen werden bei unserem Umweltbildungsprogramm „Entdeckungsort Streuobstwiese“ gelöst. Es geht darum, typische Tiere und Pflanzen der Streuobstwiese kennenzulernen. Mit Becherlupen ausgestattet legen wir uns an den Fuß eines Baumes und schauen, wer oder was uns begegnet. Je nach Jahreszeit genießen wir Tee oder Apfelsaft in der Pause. Zu gegebener Bedingung kann auch Apfelsaft selbst gepresst werden, eine Anmeldung ist erforderlich.
Zielgruppe: Kindergarten/Kindertagesstätte; Grundschule: 1. bis 6. Klasse
Wichtig:
Lernziele
Nachhaltigkeitsziel (SDG) 15: Leben an Land - Bedeutung der Streuobstwiese für unsere Biodiversität
Vielfalt der Insekten erleben
Bedeutung einer Streuobstwiese ganzheitlich betrachten
Bedeutung geschützter Arten verstehen
Plastikfreies Leben: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Trotz der vielen Vorteile, die Plastik mit sich bringt, sollten wir unseren Plastikkonsum reduzieren – gilt der Rohstoff doch als schwer abbaubar und wenig umweltfreundlich. In diesem Umweltbildungsprogramm finden die Teilnehmenden heraus, wie sie im Alltag einen sinnvollen und möglichst sparsamen Umgang mit Plastik finden. Eingeleitet wird das Thema durch einen Impulsvortrag mit anschließendem kurzem Film.
Gemeinsam erarbeiten die Kinder alltagstaugliche Tipps und Tricks für den Verzicht auf Plastik zuhause.
Zielgruppe: 5. bis 10. Klasse
Wichtig:
Lernziele:
Nachhaltigkeitsziel (SDG) 12: Nachhaltige Produktion und Konsum - wie wirkt sich das eigene Kaufverhalten auf den Plastikverbrauch aus
Komplexe Problemstellung erkennen
Bedeutung von Rohstoffen erkennen
Lösungserarbeitung partizipativ
Mit freundlicher Unterstützung
Mit dem Vorhaben „Vielfalt ist unsere Natur – verstehen, erleben, gestalten“ verfolgen wir das Ziel, zentrale Zukunftsthemen wie Klima(anpassung), Biodiversität, Gesundheit, Ernährung und nachhaltiges Leben verständlich und erlebbar zu machen. Durch praxisnahe Bildungsangebote möchten wir Zusammenhänge aufzeigen, Naturerfahrungen ermöglichen und durch Kompetenzvermittlung die Teilnehmenden befähigen, eigene Lösungsansätze zu entwickeln, verantwortungsbewusst zu handeln und die Herausforderungen der Zukunft aktiv mitzugestalten. Aufgrund der finanziellen Unterstützung durch Mittel der Europäischen Union können die Kosten für die Umweltbildungsangebote gering gehalten werden, um vor allem für Schulklassen eine Chancengleichheit auch im ländlichen Raum mit fehlender Infrastruktur und hohen Transportkosten zu ermöglichen.
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