© Volker Gehrmann

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

Kranichbeobachtungen
Noch bis Ende Oktober gibt es von Donnerstag bis Sonntag direkt am Ufer des Schlabendorfer Sees fachkundig belgeitete Kranichbeobachtungen. Dabei haben die Teilnehmenden einen hervorragenden Blick auf die Vögel des Glücks, die sich allabendlich zur Nachtruhe in den Flachwasserbereichen des Schlabendorfer Sees niederlassen. Unbedingt die Uhrzeiten checken!!

8. Oktober: Kranicherwachen
Wer gemeinsam mit den Kranichen wach werden möchte, der begleitet die Natürführer:innen in Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen auf ihrer Frühaufsteher-Tour.Die Tour startet auf dem Außengelände des Natur-Erlebniszentrums. Direkt auf der Vogelbeobachtungsplattform sehen wir den Tieren beim Aufwachen zu. Nach einem Frühstückchen geht es mit dem Kleinbus in die Nähe der Futterplätze der Kraniche.

14. Oktober: Kranichlauf durch Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen
Rein in die Laufschuhe und raus in die Natur. Die Luckauer Laufgruppe "die Kornkäfer" und das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum lädt herzlich zum Lauf-Event direkt am Schlabendorfer See ein. Für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene gibt es unterschiedliche Distanzen.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

STIEBSDORFER SEE

inmitten einer faszinierenden „Mondlandschaft“

Der Stiebsdorfer See in der 360°-Perspektive vermittelt eindrucksvoll, jene Landschaftsformen, die durch den ehemaligen Tagebau entstanden. Durch den hohen Säuregehalt im Wasser ist dort praktisch kein Leben möglich. Der in der Nähe liegende Schlabendorfer See muss noch Jahrzehnte gekalkt werden, bis sein ökologisches Gleichgewicht hergestellt ist. 

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