Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen
© Ralf Donat

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

28. Juli: Familienwanderung "Schau mal, was da flattert"
Gemeinsam mit dem Experten Fred Niepraschk begeben sich die Teilnehmenden auf einen Streifzug über die wilden Wiesen Wanninchens. Dabei werden die Arten gemeinsam bestimmt und viel Wissenswertes über die spannende Welt der Schmetterlinge erklärt.

3. August: Foto-Workshop für Erwachsene
Hobby-Fotografen bieten sich in Wanninchen vielfältige Fotomotive, die es in diesem Workshop zu entdecken gilt. Auf was ist dabei zu achten? Welche Technik ist nötig? Wie sind die besten Einstellungen an der Kamera? Und wie können Fotos gestalterisch optimiert werden, sodass sie sich von der Flut geknipster Bilder abheben? Inmitten der wilden Natur und in fachkundiger Begleitung finden die Teilnehmenden des Foto-Workshops die nötige Ruhe, um Motive zu entdecken und in die Welt der Fotografie einzutauchen.

10. August: Wildbienen-Bestimmungskurs
Die Welt der Wildbienen ist faszinierend. Deshalb veranstaltet das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) e.V. einen Kurs zur Bestimmung von Wildbienen mit anschließender Exkursion über das Gelände des Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrums. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

STIEBSDORFER SEE

inmitten einer faszinierenden „Mondlandschaft“

Der Stiebsdorfer See in der 360°-Perspektive vermittelt eindrucksvoll, jene Landschaftsformen, die durch den ehemaligen Tagebau entstanden. Durch den hohen Säuregehalt im Wasser ist dort praktisch kein Leben möglich. Der in der Nähe liegende Schlabendorfer See muss noch Jahrzehnte gekalkt werden, bis sein ökologisches Gleichgewicht hergestellt ist. 

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.