Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

© Ralf Donat

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

6. Juli: "Schau mal, was da flattert"
Auf diesem Streifzug über die Wiesen des Natur-Erlebniszentrums bestimmt ein Schmetterlings-Kenner die hiesigen Arten. Mit etwas Glück lassen sich die flatternden Schönheiten auch eine Weile beobachten. Der Spaziergang über das Gelände eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.

27. Juli: Kleinbus-Tour "Geheimnisvolles Moor"
Wie sind Moore in Brandenburg entstanden und was zeichnet diese Landschaftsform aus? Auf der Kleinbus-Tour durch Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen erhalten die Teilnehmenden Antworten auf ebendiese Fragen. Das Team des Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrums gewährt wahrlich seltene Einblicke in diese geschützten Lebensräume.

27. Juli: Lesung "True Crime in Nature"
Diebstahl, Mord und Trickbetrug: Buchautorin und Fotografin Farina Graßmann gibt in ihrer interaktiven Lesung zu ihrem neusten Buch einen Einblick in die kriminellen Machenschaften im Reich der Tiere und Pflanzen.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

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