© Ralf Donat

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

9. Juni: Frühaufsteher-Spaziergang
Bei einer zweistündigen Tour zum Sonnenaufgang können Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erwachen der Natur mit (fast) allen Sinnen erleben.

14. Juni: Radtour auf den Spuren der verschwundenen Orte
Auf einer ca. 35 Kilometer langen Radtour geht es entlang der alten Tagebaugebiete Schlabendorf-Nord und Schlabendorf-Süd durch Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen. Die damals verschwundenen Orte sind längst nicht vergessen. Auf dieser Tour erfahren die Teilnehmenden entwas über Stiebsdorf, Tornow, Stoßdorf und weitere Ortschaften.

14. und 15. Juni: Jubiläums-Wochenende
Zum 25-jährigen Bestehen von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen bietet das Team des Natur-Erlebniszentrums in Wanninchen ein Programm für kleine und große Natur-Fans. Filmvorführungen, Radtour und Gelände-Rallyes für Kinder zeigen alle Facetten der Natur seit dem Ende des Kohleabbaus. Für das leibliche Wohl sorgen Partner aus der Region.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

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