© Ralf Donat

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

8. Februar: Singschwan-Erwachen am Schlabendorfer See
Mit der aufgehenden Sonne machen sich auch die Singschwäne auf dem Weg von ihren Schlaf- zu ihren Futterplätzen. Um dieses Naturschauspiel zu genießen, sollten sich die Teilnehmenden warm anziehen.

14. Februar: Liebe im Tierreich
Passend zum Tag der Liebe sehen sich die Teilnehmenden bei einem gemütlichen Spaziergang die unterschiedlichen Paarmodelle der Tierwelt an. Ein besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Liebe und das Leben der Tiere des Görlsdorfer Waldes.

22. Februar: Wanderung „Nachbar Wolf“
Interessierte erhalten spannende Einblicke in den Lebensraum und das Verhalten des Wildtiers, um das sich einige Halbwahrheiten und Mythen ranken. Die Wanderung wird geleitet durch einen Wolfsbeauftragten aus dem Süden Brandenburgs. Die Tour eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.  

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.