© Ralf Donat

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen
© Katja Benke

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

© Katja Benke

20. April: Wald im Wandel
Wie ist es um die Wälder in Brandenburg bestellt? Wie geht der Waldumbau voran? Welche Alternativen gibt es für private Waldbesitzende? Im Natur-Erlebniszentrum widmen sich Vertreter aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Forschung diesen und weiteren spannenden Fragen. Als Einstieg in das vielschichte Thema dient eine aktuelle Reportage des rbb. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Rahmen einer Kooperation mit dem FÖN e.V. statt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

26. April: Thementag "Streuobstwiese"
Zum Tag der Streuobstwiese können sich Besucher:innen des Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrums zu den Funktionen dieses vielfältigen Lebensraums informieren. Hierzu laden verschiedene Stationen auf der neu angelegten Streuobstwiese in Wanninchen ein.

28. April: "Wald im Wandel"
Mit einer geschulten Naturführerin des Natur-Erlebniszentrums tauchen die Teilnehmenden in die vielfältige Welt der Kräuter ein. Direkt auf dem Gelände lassen sich allerlei essbare Schätze der Natur entdecken. Je nach Saison wird gesammelt und bestimmt, was in den Monaten von April bis Oktober ins Auge fällt.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

STIEBSDORFER SEE

inmitten einer faszinierenden „Mondlandschaft“

Der Stiebsdorfer See in der 360°-Perspektive vermittelt eindrucksvoll, jene Landschaftsformen, die durch den ehemaligen Tagebau entstanden. Durch den hohen Säuregehalt im Wasser ist dort praktisch kein Leben möglich. Der in der Nähe liegende Schlabendorfer See muss noch Jahrzehnte gekalkt werden, bis sein ökologisches Gleichgewicht hergestellt ist. 

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