© Ralf Donat

Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

3. Mai: Samen- und Pflanzentauschbörse in Wanninchen
Am Samstag findet im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum ein großer Gartentag statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es eine Samen- und Pflanzentauschbörse, Vorträge, Führungen und Info-Stände. Die Heinz Sielmann Stiftung und die Verwaltung des Naturparks Niederlausitzer Landrücken organisieren den Thementag, um Gartenbesitzenden Information und Inspiration zu bieten.

3. Mai: Eine kleine Kräuterkunde
Im Rahmen der diesjährigen Samen- und Pflanzentauschbörse veranstaltet die Sielmann Stiftung "Eine kleine Kräuterkunde". Das dreistündige Angebot beinhaltet das Sammeln und Bestimmen von wilden Kräutern und Kulturpflanzen, die in der Küche verwendet werden können. Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.