Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

23. August: Foto-Workshop für Kinder
Auf dem Gelände des Natur-Erlebniszentrums in Wanninchen können Kinder ab 10 Jahren auf Motivsuche in der Natur gehen. Begleitet von einem Fotografen werden Kameraeinstellungen probiert und Blickwinkel getestet. Das Angebot findet im Rahmen eines FDörderprojekts für UMweltbildung statt und ist kostenlos. Die Kinder zahlen lediglich den Eintritt ins Natur-Erlebniszentrum.

28. und 29. August: Fledermaus-Wanderung
Der Görlsdorfer Wald ist ein hervorragendes Habitat für Fledermäuse. Auf einer Wanderung geht eine Mitarbeiterin der Heinz Sielmann Stiftung mit Kindern und Erwachsenen gemeinsam auf die Spur der nachtaktiven Tiere.

30. August: Batnight
Bastelspaß trifft Naturvergnügen: bei der "Batnight" kommen kleine und große Natur-Fans auf ihre Kosten. Vor der nächtlichen Wanderung durch den Görlsdorfer Wald wird in der Kranichstube ausführlich gebastelt. Dabei informieren die Mitarbeiterinnen der Heinz Sielmann Stiftung über die Lebensweise dieser faszinierenden Tiere. In einem witzigen Quiz für die ganze Familie räumen sie außerdem mit Vorurteilen über Fledermäuse auf.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

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